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  • Vorteile der Zweisprachigkeit in der MINT-Bildung

    Wenn man über die Vorteile der Zweisprachigkeit nachdenkt, denkt man nicht unbedingt an bessere Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften. Normalerweise sieht man die Vorteile der Zweisprachigkeit in der Kommunikationsfähigkeit, den besseren Chancen in unserer globalen Gemeinschaft und der Fähigkeit, andere Sprachen leichter zu lernen. Die Vorteile der Zweisprachigkeit gehen jedoch weit über diese Bereiche hinaus und wirken sich auf Fähigkeiten aus, die in der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) von entscheidender Bedeutung sind.

  • Mehrsprachige Primarschule – Ein gelungenes Lernkonzept

    Wenn die Schüler*innen der Tandem IMS Primarschule aus der Pause kommen, ist ihre Aufregung und Energie immer noch zu spüren. Sie plaudern munter weiter über ihr Leben, über das, was während der Pause im Freien passiert ist, und über ihre Pläne für das Wochenende. Beim genauen Hinhören fällt auf, dass sie spielend zwischen verschiedenen Sprachen wechseln, wenn sie sich mit ihren Freund*innen unterhalten oder wenn andere Kinder in ihr Gespräch einsteigen.

    Sobald sie jedoch das Klassenzimmer betreten, verstummt der Lärm und sie konzentrieren sich auf die nächste Unterrichtsstunde.

  • Die Bedeutung eines Lehrplans für Krippe und Vorschule

    Unser Lehrplan für die Kinderkrippe und Vorschule basiert auf zwei wichtigen Wertvorstellungen in der Entwicklung eines Kindes. Soziales und emotionales Wachstum, ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Krippenmodells, wird mit dem kindlichen Bedürfnis nach Lernen durch Entdecken und Erkunden kombiniert. Diese Entwicklungsbereiche schliessen sich nicht gegenseitig aus, sondern koexistieren und fliessen auf natürliche Weise in den täglichen Ablauf mit unseren Kindern ein. Ähnlich wie das gleichzeitige Vorhandensein der beiden Sprachen (Deutsch und Englisch) glauben wir, dass die Präsenz dieser beiden Ideale die ersten Jahre eines Kindes bereichert.

  • Das Beste aus beiden Welten – Tandem IMS Kindergarten

    Kennen Sie die Unterschiede im Lehrplan eines schweizerischen und englischen Kindergartens? Bei dem Wort «Kindergarten» denkt man in unterschiedlichen Ländern der Welt an ganz verschiedene Dinge. Für Menschen aus der Schweiz ist der Kindergarten ein sehr gemeinschaftlicher Ort. Im Laufe von zwei Jahren kreieren Lehrkräfte eine Umgebung für Kinder, in der sie ihre persönliche, soziale und emotionale Entwicklung stärken können. Sie arbeiten hart daran, dass jedes Kind in ihrer Obhut Vertrauen und Sicherheit in seine Fähigkeiten ausbildet, sowohl sozial als auch psychisch. Ziel ist es, dass sich die Kinder am Ende ihrer Zeit im Kindergarten der sozialen Dynamik innerhalb ihrer Altersgruppe und ihres eigenen Platzes darin voll und ganz bewusst sind.

  • Sprachen mischen bei mehrsprachigen Kindern: Kein Grund zur Sorge

    Das Wichtigste vorweg: Jedes Kind ist einzigartig und der Spracherwerb läuft bei jedem Kind unterschiedlich schnell oder strukturiert ab – ganz egal, ob das Kind eine oder mehrere Sprachen gleichzeitig erwirbt. In Bezug auf eine mehrsprachige Erziehung hält sich jedoch hartnäckig das Vorurteil, dass das Gehirn (und somit das Kind) mit mehr als einer Sprache überfordert sei. Verfechter dieses Irrtums sehen den Beweis für ihre Theorie in Situationen, in denen Kinder scheinbar willkürlich zwischen den Sprachen hin und her wechseln. Dieses Phänomen ist jedoch völlig unbedenklich, denn es passiert auch beim einsprachigen Erwerb, beispielsweise zwischen Dialekt und Standardsprache – dort fällt es nur nicht auf. Um zu verstehen, wie es zu diesen Vermischungen beim Sprechen kommt und wie man den bilingualen bzw. multilingualen Erwerb (wir beziehen uns grundsätzlich auf zwei und mehr Sprachen) aktiv unterstützen kann, werfen wir einen Blick ins Sprachzentrum des Gehirns und beleuchten die sprachlichen Besonderheiten bei mehrsprachigen Kindern.

  • Eine Sprache zu lernen ist ein echter Schatz

    Unsere Französischlehrerin Amaia Areitio schreibt von ihren Erfahrungen im Sprachunterricht – vom ersten Kontakt der Kinder mit einer neuen Fremdsprache bis hin zur ersten Sprachprüfung DELF Prim. Sie erklärt, was eine solch frühe Prüfungserfahrung für die Persönlichkeitsentwicklung, für den schulischen Werdegang und vor allem für die Motivation der Kinder bedeutet.

    Möchten Sie den Blog lieber in der Originalsprache - in Französisch - lesen? Dann lesen Sie bitte hier weiter.

  • Mehrsprachigkeit? Je früher desto besser!

    Im Laufe der letzten 15 Jahre haben uns immer wieder ähnliche Fragen von Eltern erreicht: Soll unser Kind von klein auf eine zweite oder dritte Sprache erwerben? Ist die frühe Mehrsprachigkeit für die Entwicklung bis ins Erwachsenenalter förderlich? Da unsere Gesellschaft immer interkultureller und diverser wird, bleiben diese Fragen aktuell: Multikulturelle und mehrsprachige Paare, Patchwork-Familien und Eltern, die für die Arbeit ins Ausland ziehen – all diese Entwicklungen führen dazu, dass immer mehr Kinder mehrsprachig aufwachsen.