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  • Das Beste aus beiden Welten – Tandem IMS Kindergarten

    Kennen Sie die Unterschiede im Lehrplan eines schweizerischen und englischen Kindergartens? Bei dem Wort «Kindergarten» denkt man in unterschiedlichen Ländern der Welt an ganz verschiedene Dinge. Für Menschen aus der Schweiz ist der Kindergarten ein sehr gemeinschaftlicher Ort. Im Laufe von zwei Jahren kreieren Lehrkräfte eine Umgebung für Kinder, in der sie ihre persönliche, soziale und emotionale Entwicklung stärken können. Sie arbeiten hart daran, dass jedes Kind in ihrer Obhut Vertrauen und Sicherheit in seine Fähigkeiten ausbildet, sowohl sozial als auch psychisch. Ziel ist es, dass sich die Kinder am Ende ihrer Zeit im Kindergarten der sozialen Dynamik innerhalb ihrer Altersgruppe und ihres eigenen Platzes darin voll und ganz bewusst sind.

  • Sprachen mischen bei mehrsprachigen Kindern: Kein Grund zur Sorge

    Das Wichtigste vorweg: Jedes Kind ist einzigartig und der Spracherwerb läuft bei jedem Kind unterschiedlich schnell oder strukturiert ab – ganz egal, ob das Kind eine oder mehrere Sprachen gleichzeitig erwirbt. In Bezug auf eine mehrsprachige Erziehung hält sich jedoch hartnäckig das Vorurteil, dass das Gehirn (und somit das Kind) mit mehr als einer Sprache überfordert sei. Verfechter dieses Irrtums sehen den Beweis für ihre Theorie in Situationen, in denen Kinder scheinbar willkürlich zwischen den Sprachen hin und her wechseln. Dieses Phänomen ist jedoch völlig unbedenklich, denn es passiert auch beim einsprachigen Erwerb, beispielsweise zwischen Dialekt und Standardsprache – dort fällt es nur nicht auf. Um zu verstehen, wie es zu diesen Vermischungen beim Sprechen kommt und wie man den bilingualen bzw. multilingualen Erwerb (wir beziehen uns grundsätzlich auf zwei und mehr Sprachen) aktiv unterstützen kann, werfen wir einen Blick ins Sprachzentrum des Gehirns und beleuchten die sprachlichen Besonderheiten bei mehrsprachigen Kindern.

  • Eine Sprache zu lernen ist ein echter Schatz

    Unsere Französischlehrerin Amaia Areitio schreibt von ihren Erfahrungen im Sprachunterricht – vom ersten Kontakt der Kinder mit einer neuen Fremdsprache bis hin zur ersten Sprachprüfung DELF Prim. Sie erklärt, was eine solch frühe Prüfungserfahrung für die Persönlichkeitsentwicklung, für den schulischen Werdegang und vor allem für die Motivation der Kinder bedeutet.

    Möchten Sie den Blog lieber in der Originalsprache - in Französisch - lesen? Dann lesen Sie bitte hier weiter.

  • Enquiry-Based Learning - was bedeutet «Forschendes Lernen»?

    Haben Sie schon mal den Begriff Enquiry-Based Learning (oder forschendes Lernen) gehört und fragen sich, was das eigentlich bedeutet? Was ist das für eine Lehrmethode, welche Vorteile hat sie und was unterscheidet sie von der frontalen (traditionellen) Methode? Um diese Fragen zu beantworten, möchte ich mit Ihnen gemeinsam zurückblicken - auf meine 20-jährige Lehrtätigkeit und in meine eigene Schulzeit.

  • Hoch hinaus im Schweizer Schulsystem - wohin nach der Primarschule?

    Das Schweizer Schulsystem kann verwirrend sein (und manchmal sogar einschüchternd), vor allem für Eltern, die es selbst nicht durchlaufen haben. Der Weg, den Ihr Kind nach der Primarschule einschlagen kann, ist wie ein Netzwerk von Ästen, die hoch zum Erfolg führen. Erfolg und die Wege entlang der Äste kommen in vielen Formen, die alle wunderbar miteinander verbunden sind. Auch wenn der Weg in die Baumkrone nicht immer einfach und direkt erscheint, können sich auf dem Weg dorthin viele Möglichkeiten auftun. Denn weder der Weg noch das Ziel Ihres Kindes müssen nach der 6. Primarschule in Stein gemeisselt werden: Tatsächlich ist das Schweizer Schulsystem durchlässiger, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt. Wir zeigen Ihnen, wie flexibel der Schulweg Ihres Kindes von der Primarschule bis zum Abschluss sein kann und beantworten die häufigsten Fragen, die uns Eltern stellen.

  • Kommunizieren Sie mit Ihrem Baby durch Zeichensprache

    Haben Sie schon mal was von Baby Sign Language, also Babyzeichensprache, gehört? Falls ja, haben Sie sich vielleicht gefragt, ob sie wirklich funktioniert und wie sie die Kommunikation mit Ihrem Baby verbessern kann? Unser Team bei Tandem IMS verwendet Baby Sign Language schon seit mehreren Jahren konsequent in unseren Kita- und Vorschulgruppen. Wir sind davon überzeugt, dass sie unsere Kommunikation mit den Kleinsten nachhaltig verbessert hat. Deshalb möchten wir gerne erklären, wie Babyzeichensprache funktioniert, welche Vorteile sie mit sich bringt und wie Sie sie Zuhause einführen und verwenden können.

  • Mehrsprachigkeit? Je früher desto besser!

    Im Laufe der letzten 15 Jahre haben uns immer wieder ähnliche Fragen von Eltern erreicht: Soll unser Kind von klein auf eine zweite oder dritte Sprache erwerben? Ist die frühe Mehrsprachigkeit für die Entwicklung bis ins Erwachsenenalter förderlich? Da unsere Gesellschaft immer interkultureller und diverser wird, bleiben diese Fragen aktuell: Multikulturelle und mehrsprachige Paare, Patchwork-Familien und Eltern, die für die Arbeit ins Ausland ziehen – all diese Entwicklungen führen dazu, dass immer mehr Kinder mehrsprachig aufwachsen.