Wir bei Tandem IMS sind stolz darauf, stets neue Wege in der Bildung zu gehen und innovative Möglichkeiten für unsere Schüler*innen zu schaffen. Daher freuen wir uns auf das neueste Kapitel unserer Bildungsgeschichte - dieEröffnung des Tandem IMS Gymnasiums in Küsnacht ab August 2025. Dieses spannende Projekt bietet eine einzigartige Gelegenheit für Sprach- und Denkbegeisterte, den Weg zur Matura einzuschlagen.
An unserer Schule sind wir sehr stolz auf den bemerkenswerten Erfolg unserer Schüler*innen in einer Vielzahl standardisierter Tests und Bewertungen. Dies ist ein Beweis für das Engagement und die Hingabe unserer Kinder, Lehrpersonen und Eltern, die gemeinsam daran arbeiten, eine exzellente Bildungskultur zu fördern. In diesem Blogbeitrag werden wir genauer auf die Erfolgsstrategien und Einflussfaktoren eingehen, die zu den beeindruckenden Leistungen unserer Schüler*innen in verschiedenen Fachbereichen beitragen.
«.. keine Schule kann gut für Kinder arbeiten, wenn Eltern und Lehrpersonen nicht gemeinsam im besten Interesse der Kinder handeln. Eltern haben das Recht zu verstehen, was in der Schule mit ihren Kindern passiert, und Lehrpersonen haben die Verantwortung, Informationen vorurteilsfrei mit den Eltern zu teilen.... Eine solche Kommunikation, die nur im Interesse des Kindes liegen kann, ist ohne gegenseitiges Vertrauen zwischen Eltern und Lehrerpersonen nicht möglich.» – Dorothy H. Cohen
Das Wichtigste vorweg: Jedes Kind ist einzigartig und der Spracherwerb läuft bei jedem Kind unterschiedlich schnell oder strukturiert ab – ganz egal, ob das Kind eine oder mehrere Sprachen gleichzeitig erwirbt. In Bezug auf eine mehrsprachige Erziehung hält sich jedoch hartnäckig das Vorurteil, dass das Gehirn (und somit das Kind) mit mehr als einer Sprache überfordert sei. Verfechter dieses Irrtums sehen den Beweis für ihre Theorie in Situationen, in denen Kinder scheinbar willkürlich zwischen den Sprachen hin und her wechseln. Dieses Phänomen ist jedoch völlig unbedenklich, denn es passiert auch beim einsprachigen Erwerb, beispielsweise zwischen Dialekt und Standardsprache – dort fällt es nur nicht auf.Um zu verstehen, wie es zu diesen Vermischungen beim Sprechen kommt und wie man den bilingualen bzw. multilingualen Erwerb (wir beziehen uns grundsätzlich auf zwei und mehr Sprachen) aktiv unterstützen kann, werfen wir einen Blick ins Sprachzentrum des Gehirns und beleuchten die sprachlichen Besonderheiten bei mehrsprachigen Kindern.
Das Schweizer Schulsystem kann verwirrend sein (und manchmal sogar einschüchternd), vor allem für Eltern, die es selbst nicht durchlaufen haben. Der Weg, den Ihr Kind nach der Primarschule einschlagen kann, ist wie ein Netzwerk von Ästen, die hoch zum Erfolg führen. Erfolg und die Wege entlang der Äste kommen in vielen Formen, die alle wunderbar miteinander verbunden sind. Auch wenn der Weg in die Baumkrone nicht immer einfach und direkt erscheint, können sich auf dem Weg dorthin viele Möglichkeiten auftun. Denn weder der Weg noch das Ziel Ihres Kindes müssen nach der 6. Primarschule in Stein gemeisselt werden: Tatsächlich ist das Schweizer Schulsystem durchlässiger, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt.
Wir zeigen Ihnen, wie flexibel der Schulweg Ihres Kindes von der Primarschule bis zum Abschluss sein kann und beantworten die häufigsten Fragen, die uns Eltern stellen.